Wie man seine Turniersaison organisiert
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Wie man seine Turniersaison organisiert

SIND SIE BEREIT?

Die Turniersaison steht vor der Tür und du hast noch nicht mit der Planung deiner Turniere begonnen? Keine Panik, hier sind einige Tipps, die dir helfen können. Wir versprechen es, das wird ganz leicht.


Du musst nur die zwei, drei Grundprinzipien verstehen, um dich effektiv auf eine Saison vorzubereiten , und vor allem

immer darauf achten, dass du den Rhythmus deines Pferdes und sein Wohlbefinden dabei nicht außer Acht lässt. Beim kleinsten Anzeichen von Erschöpfung solltest du sofort eine Pause einlegen. Du wirst es spüren, du sitzt schließlich im Sattel und kennst dein Pferd. Machst du mit?


Meine sportlichen Ziele festlegen


Die Planung der Turniersaison ist wie das Reiten: Man muss wissen, in welche Richtung es gehen soll. Der erste Schritt besteht darin, ein oder zwei Hauptziele zu definieren. Oder einfach nur an einem legendären Turnier, wie den französischen Meisterschaften in Lamotte-Beuvron teilzunehmen. Doch man braucht auch weitere Ziele (andere Turniere, die als Unterstützung für das Hauptziel dienen), um im Laufe der Saison gelassen bleiben zu können.


Es ist schon gut, sich Haupt- und Nebenziele für die Saison zu setzen. Dennoch sollte man sich nicht nur auf den theoretischen Teil beschränken. Das Erreichen eines Ziels liegt in vielen wiederholten Handlungen. Daher solltest du deine Ziele in verschiedene Phasen unterteilen.


Genauer gesagt, in vier Phasen:

 die allgemeine Vorbereitung,

 die spezifische Vorbereitung,

 der Feinschliff oder die Zeit vor dem Turnier

 und die Regenerierung.


„Es ist einfach, aber deshalb noch lange nicht leicht“. - Pat Parelli
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Wie man seine Turniersaison organisiert


Nachdem du das Prinzip verstanden hast, kommen wir zum Kern der Sache. Deine Turniersaison, also den Jahr, wird in diese vier Phasen aufgeteilt. Alles beginnt mit einer drei- bis viermonatigen allgemeinen Vorbereitung. Man nutzt also das Ende der Saison und einen Teil der Winterpause, z. B. die Zeit zwischen Januar und März, um Körper, Geist, Technik und Ausdauer Schritt für Schritt zu verbessern. Dasselbe gilt für dein Pferd: zwei Athleten: doppelte Organisation. Wer sagt, dass Reiten kein Sport ist? 


Anschließend geht es an die spezifische Vorbereitung, Sie dauert im Schnitt zwei Monate. Das ist die Zeit in der Turniersaison, in der man sich in Bezug auf Dauer, Intensität, Anforderungen und Form am ehesten dem annähert, was

einem am Turniertag bevorsteht. 


Das Turnier rückt näher. Wir sind nun eine, vielleicht zwei Wochen von deinem (ersten) Hauptziel der Saison entfernt.Jetzt geht es an den Feinschliff, es ist die Zeit direkt vor dem Turnier. Du reduzierst die Trainingsintensität, belässt die Trainingseinheiten dennoch so turnierähnlich wie möglich, damit sie den Turnierbedingungen ähneln. Der Tag X: Jetzt liegt es an dir. 


Moment, nicht so schnell. Wenn du dein erstes Ziel erreicht hast, bleibt noch ein letzter Zyklus, und zwar die Regenerierung. Dieser Teil ist genauso wichtig wie die ersten drei. Ruhe dich ein paar Tage, oder sogar eine Woche, aus, du und dein Pferd, ihr habt es euch verdient. Der richtige Zeitpunkt, einige Zeit im Paddock zu verbringen, auszureiten, etwas langsamer machen und dabei die Kondition aufrechterhalten.


„Zu akzeptieren, dass man im Augenblick Zeit verliert, führt oft dazu, dass man langfristig Zeit gewinnt! - Andy Booth
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Wie man seine Turniersaison organisiert


Nachdem du das Prinzip verstanden hast, kommen wir zum Kern der Sache. Deine Turniersaison, also den Jahr, wird in diese vier Phasen aufgeteilt. Alles beginnt mit einer drei- bis viermonatigen allgemeinen Vorbereitung. Man nutzt also das Ende der Saison und einen Teil der Winterpause, z. B. die Zeit zwischen Januar und März, um Körper, Geist, Technik und Ausdauer Schritt für Schritt zu verbessern. Dasselbe gilt für dein Pferd: zwei Athleten: doppelte Organisation. Wer sagt, dass Reiten kein Sport ist? 


Anschließend geht es an die spezifische Vorbereitung, Sie dauert im Schnitt zwei Monate. Das ist die Zeit in der Turniersaison, in der man sich in Bezug auf Dauer, Intensität, Anforderungen und Form am ehesten dem annähert, was

einem am Turniertag bevorsteht. Das Turnier rückt näher. Wir sind nun eine, vielleicht zwei Wochen von deinem (ersten) Hauptziel der Saison entfernt.

Jetzt geht es an den Feinschliff, es ist die Zeit direkt vor dem Turnier. Du reduzierst die Trainingsintensität, belässt die Trainingseinheiten dennoch so turnierähnlich wie möglich, damit sie den Turnierbedingungen ähneln. Der Tag X: Jetzt liegt es an dir. 

Moment, nicht so schnell. Wenn du dein erstes Ziel erreicht hast, bleibt noch ein letzter Zyklus, und zwar die Regenerierung. Dieser Teil ist genauso wichtig wie die ersten drei. Ruhe dich ein paar Tage, oder sogar eine Woche, aus,

du und dein Pferd, ihr habt es euch verdient. Der richtige Zeitpunkt, einige Zeit im Paddock zu verbringen, auszureiten, etwas langsamer machen und dabei die Kondition aufrechterhalten.


Zu akzeptieren, dass man im Augenblick Zeit verliert, führt oft dazu, dass man langfristig Zeit gewinnt! - Andy Booth

Die (richtige) Auswahl der Turniere


Wenn du die Turniere, an denen du teilnehmen möchtest, im Voraus auswählst, kannst du dir entsprechend Fristen setzen, auch wenn natürlich dein Terminkalender an die Ergebnisse und vor allem an den Fitnesszustand deines Pferdes angepasst werden muss. Wir bleiben nicht stecken, sondern hören zu, das ist die Grundlage für Respekt.


Der Rest ist eine Frage der klaren Sicht. Dieses Turnier ist zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort, das ist etwas konkretes. Du kannst also die zwei Turniere auswählen, an denen du vor allem glänzen möchtest. Dann die Turniere, die zu deinen nachrangigen Zielen gehören, die während der gesamten Saison stattfinden und deinen Leistungsstand bestätigen sollen. Anstatt nur zu Turnieren zu gehen, die du bereits kennst, fordere dich doch bei neuen Turnieren heraus. Aber nicht

einfach ins Blaue. Mit der Horse Republic-App kannst du dir mit wenigen Klicks deine gesamte Turniersaison zusammenstellen und vor allem die Kommentare und Bewertungen der anderen Reiter in der Community ansehen. Die

Gemeinschaft kommt voll zum Tragen und hilft dir, Geld zu sparen und böse Überraschungen zu vermeiden. Außerdem ist es eine schöne Gelegenheit, sich treiben zu lassen und mehr oder weniger bekannte Goldstücke zu entdecken, die

uns schöne, gesellige Momente bescheren.


Denn du hast Zugriff auf alle wichtigen Informationen über die aufgeführten Turniere: 

 Datum

 Uhrzeiten

 Orte

 Beschreibung der Prüfungen

 Annehmlichkeiten drum herum

 Standort 

 Teilnehmer,

 und sogar die Bewertungen von Horse Republic-Mitgliedern, die an früheren Turnieren bereits vor Ort waren.


Lade einfach die App herunter, registriere dich kostenlos und logge dich dann ein. Gehe auf die Registerkarte „Sport“ und klicke auf die Lupe, dann kannst du deine Suche ausführen. Du kannst die Suche mit Hilfe zahlreicher Kriterien wie

Datum, Umkreis oder Disziplin und vielen anderen Filtern verfeinern. Du kannst sogar nachsehen, welche Turniere noch genannt werden können. Oder welche abgesagt wurden. So sparst du viel Zeit bei deiner Planung. Dank wem?

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Meine Trainingseinheiten und die meines Pferdes planen


Du hast deine Haupt- und Nebenziele festgelegt, eine Vorauswahl deiner Turniere für das Jahr getroffen und deine ganze Saison eingeteilt. Okay, das ist nicht schlecht. Jetzt beschäftigen wir uns mit den vier Phasen der Vorbereitung auf deine Turniere. 


Während der allgemeinen Vorbereitung hast du die Gelegenheit, sowohl an deinen Schwächen als auch an denen deines Pferdes zu arbeiten. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, Trainingseinheiten zum Muskelaufbau und für die Propriozeption einzubauen. Und warum nicht auch andere Sportarten für den Reiter ausüben, wie Krafttraining oder Yoga, damit du lockerer wirst, Muskeln aufbaust und dein Verletzungsrisiko verringerst. Auch Laufen und Schwimmen sind eine gute Idee, für Ausdauer und Kardio. Und dann natürlich die mentale Vorbereitung, um deine Stärken zu vervielfachen. Kurz gesagt:


Während deiner allgemeinen Vorbereitung wird gründliche Arbeit geleistet. Sie ist der Kleber, der deine Saison zusammenhält. Langsam aber sicher hältst du deine Form aufrecht und bereitest dich körperlich, technisch und mental auf die bevorstehenden Turniere vor. Der perfekte Zeitpunkt, um einen Kurs mitzumachen oder beispielsweise an einem mentalen Training teilzunehmen.


Am besten in dieser Phase ist es, wenn du dir eine Art Tabelle erstellst, eine Seite mit dem, was du bereits gut machst, und eine Seite mit den Dingen, an denen du arbeiten solltest. Erstelle eine solche Tabelle auch für dein Pferd. Dies gibt dir die Schwerpunkte vor, an denen du in dieser Phase arbeiten musst. Und deine Saisonziele priorisieren so auch die Punkte, die du verbessern solltest. Diese Elemente sollten dann Schwerpunkt deiner Trainingseinheiten werden. Du weißt nun, wohin du möchtest und wie du dort hinkommst. Jetzt musst du das alles nur noch in deinem Kalender einplanen. Denke auch daran, dir Platz für Spaß freizuhalten. Vielleicht für einen Ausritt im Sonnenuntergang. Oder einfach nur ein bisschen Zeit mit deinem Pferd auf der Koppel zu verbringen. Alles, was zählt, sind diese Augenblicke. Auch sie sind Teil deiner sportlichen Vorbereitung. Sie stärken die Beziehung zu deinem Pferd und die Motivation von euch beiden.


Fokussiert bleiben und Spaß haben 


Diese beiden Dinge schließen sich nicht aus. Eine sportliche Saison ist von unvorhergesehenen Ereignissen geprägt. Doch je besser man plant, desto weniger Zweifel kommen auf. Das ist vor allem für Fortschritte und Leistung im Turnier

unerlässlich. Jeder Sportler wird dir das bestätigen. Das sollte dich jedoch nicht davon abhalten, auf die Bedürfnisse deines Pferdes und auf deine eigenen zu achten.


Wenn du deine Saison und dein Training strukturierst heißt das nicht, dass du dich nur noch einschränken musst. Und schon gar nicht, dein Wohlbefinden in den Hintergrund zu stellen. Plane deine Trainingseinheiten, plane aber auch freie

Einheiten. So findest du einen Ausgleich zu beruflichen und/oder privaten Schwierigkeiten, ohne dass sich das negativ auf deine sportliche Vorbereitung auswirkt. So bist du dann sportlich gut vorbereitet, bleibst aber auch unter allen

Umständen gelassen.